Hallo

Routesetting symposium

Willkommen!

Wir können es kaum erwarten wieder ein Symposium mit und für euch zu veranstalten und stecken mitten in der Planung eines weiteren “Routesetting Symposiums”. Die Corona-Pandemie und unsere Finanzierung machen es uns derzeit jedoch sehr schwer einen Termin zu finden und möglichst sicher zu planen. Wir halten euch diesbezüglich auf dem Laufenden. Es geht auf jeden Fall weiter!

In der Zwischenzeit laden wir euch herzlich ein uns auf Instagram zu folgen, unsere Beiträge zu liken, zu teilen und zu kommentieren. Hier findet gerade der Großteil unserer Community Arbeit statt. 

Wir brauchen deine Unterstützung!

Unser Crowdfunding ist nun vorbei! Mit der Hilfe von 110 SpenderInnen haben wir 5.845€ zusammen bekommen.

Eine Menge Geld, aber erst ein Zehntel von unserem ursprünglichen Ziel! Falls ihr das Crowdfunding verpasst habt, oder Starnext nicht benutzen wolltet, habt ihr immer noch die Möglichkeit uns zu unterstützen. Da wir mit dem Verein Pögehaus zusammenarbeiten könnt ihr an deren Konto spenden mit dem Betreff „Spende Routesetting Symposium“ geht der volle Betrag direkt an uns.

GLS Gemeinschaftsbank
IBAN: DE95 4306 0967 1137 0269 00
BIC: GENODEM1GLS
Betreff: Spende Routesetting Symposium

Konzept und Motivation

Wir verstehen das “Routesetting Symposium” als Ideenwerkstatt und Community-Host, um Routenbauer:innen zu empowern und zu vernetzen. Aus einem kleinen Projekt ist mittlerweile eine Bewegung geworden, die nicht nur in Deutschland, sondern weltweit Routenbauende sowie die Kletterindustrie erreicht und zum Dialog anregt. 

Dem noch jungen Berufsfeld geben wir so von Beginn an die Chance Diversität, Gleichberechtigung, Achtsamkeit und FairPay mitzudenken. Wochen- und monatsweise bereiten wir relevante und spannende Themen auf Instagram auf und stehen in engem Austausch mit der Community, um immer besser zu verstehen, was die Herausforderungen beim Routenbau sind.

Im Besonderen interessiert uns das bestehende Ungleichgewicht der Geschlechterverhältnisse in diesem beruflichen Kontext. FINTA*-Personen sind im Bereich des Routenbaus noch zu wenig und zu selten vertreten. Dies ist problematisch, denn es besteht die Gefahr, Geschlechterstereotype auf diese Weise zu bestätigen und zu reproduzieren. Diesem Umstand wirken wir gezielt entgegen.

Das Herzstück unserer Arbeit ist das lokale Symposium, auf dem wir euch begegnen, in Austausch treten, voneinander lernen sowie miteinander schrauben und bouldern. Nach unserem aktuellen Konzept wenden sich Workshops, Seminare und Routenbauwettkampf explizit an FINTA*-Personen; zu Vorträgen, Diskussion(en) und Bouldern sind ausnahmslos alle herzlich eingeladen.   

 Zukünftig streben wir an, alle Bereiche des Symposiums für jedermensch zu öffnen, um noch mehr Austausch und Gespräche auf allen Ebenen zu fördern. Bis zu diesem Moment müssen jedoch noch einige Räder gedreht und so manche alteingesessenen Ansichten überwunden werden. Wir arbeiten deshalb ganz nach dem Motto “das Symposium schafft sich selbst ab” und wollen Gleichberechtigung und Diversität im Arbeitsfeld Routenbau so schnell wie möglich zu einer Konstante werden lassen.

* Alle, die sich als Frauen, Mädchen, Inter-, Trans*- oder Nicht-Binäre Personen begreifen, sind willkommen.